Granit

Wegen seiner hohen Widerstandskraft, Härte und Wetterfestigkeit hat Granit große Bedeutung im Bauwesen. Er ist gut schleif- und polierbar.

Vor allem im Außenbereich wird Granit verwendet, wie z.B. im Straßenbau, beim Eisenbahnbau (Schotter), im Gartenbau und bei der Außenverkleidung im Hochbau.

Besonders geeignet ist einheimischer Granit für Grenz- und Einfriedungsmauern.





©2009 Steinmaurerhandwerk Kofler

Granite sind massige, magmatische Tiefengesteine, die reich an Quarz und Feldspaten sind, aber auch dunkle Minerale wie z.B. Glimmer enthalten.

Sie sind entstanden durch die Erstarrung von Gesteinsschmelzen (Magma) innerhalb der Erdkruste, meistens in einer Tiefe von mehr als 2 km unter der Erdoberfläche, in Zeiträumen von 10-15 Mio. Jahren.

Im Allgemeinen ist Granit mittel- bis grobkörnig mit relativ gleichmäßiger Optik.

Das Farbspektrum reicht von hellem Grau bis bläulich rot, weinrot und gelblich.

Granitvorkommen sind weltweit verbreitet. Es gibt sie auch in den Alpen, allerdings nur in den Zentralalpen.

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